Private Berufsunfähigkeitsversicherung für Juristen

Als Jurist tragen Sie hohe Verantwortung – doch Krankheit oder Unfall können Ihre berufliche Laufbahn unerwartet verändern. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung schützt Sie davor, Ihre wirtschaftliche Sicherheit und Unabhängigkeit zu verlieren. Unsere Spezialkonzepte berücksichtigen die Besonderheiten des juristischen Berufsbildes – ob in Kanzlei, Justiz oder Unternehmen.

Was ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung schützt Sie, wenn Sie Ihren Beruf aufgrund von Krankheit oder Unfall dauerhaft nicht mehr ausüben können. Im Gegensatz zur gesetzlichen Erwerbsminderungsrente orientiert sie sich an Ihrem zuletzt ausgeübten Beruf – und sichert damit Ihren bisherigen Lebensstandard. Gerade für Juristen, die auf geistige Leistungsfähigkeit angewiesen sind, stellt diese Absicherung eine zentrale Säule der finanziellen Sicherheit dar.
Symbolbild für Schutz und Sicherheit – Regenschirme als Metapher für Berufsunfähigkeitsversicherung.

Bin ich nicht über mein Versorgungswerk ausreichend abgesichert?

Viele Juristinnen und Juristen gehen davon aus, dass das berufsständische Versorgungswerk im Fall einer Berufsunfähigkeit eine vergleichbare Absicherung wie eine private Versicherung bietet. Diese Annahme ist jedoch trügerisch – denn die Leistungen des Versorgungswerks unterscheiden sich deutlich vom Schutz einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung. Das Versorgungswerk prüft in der Regel nicht, ob Sie Ihren konkreten juristischen Beruf noch ausüben können, sondern ob Sie überhaupt noch in irgendeinem Beruf tätig sein könnten. Erst wenn eine vollständige Erwerbsunfähigkeit vorliegt, entsteht in den meisten Fällen ein Leistungsanspruch. Eine teilweise Einschränkung der Arbeitsfähigkeit oder die Unmöglichkeit, den erlernten Beruf fortzuführen, reicht dafür meist nicht aus. Zudem gelten je nach Versorgungswerk strenge medizinische und rechtliche Nachweispflichten. Häufig muss eine vollständige Aufgabe der anwaltlichen oder richterlichen Tätigkeit, teils sogar die Rückgabe der Zulassung, nachgewiesen werden. Für viele Betroffene ist dieser Schritt wirtschaftlich und beruflich kaum zumutbar. Auch der Zeitpunkt der Leistung spielt eine Rolle: Zwischen Antragstellung, Begutachtung und Bewilligung können mehrere Monate oder sogar Jahre vergehen. In dieser Zeit bleibt der Einkommensverlust ungeschützt – ein Risiko, das insbesondere Selbstständige und Kanzleigründer existenziell treffen kann. Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung setzt genau hier an: Sie leistet bereits dann, wenn Sie Ihren bisherigen Beruf aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen nicht mehr zu mindestens 50 % ausüben können – unabhängig davon, ob Sie noch in einem anderen Beruf tätig wären. Damit wird die Absicherung individuell auf Ihre berufliche Realität abgestimmt, nicht auf eine abstrakte Erwerbsfähigkeit. Gerade für Juristinnen und Juristen, die auf geistige Leistungsfähigkeit und Präzision angewiesen sind, ist diese ergänzende Absicherung entscheidend. Sie sichert Ihr Einkommen, Ihre Kanzlei und letztlich auch Ihre Unabhängigkeit.

Ab welchem Alter sollte man eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen?

Die meisten Juristinnen und Juristen beschäftigen sich erst spät mit dem Thema Berufsunfähigkeit – häufig dann, wenn erste gesundheitliche Einschränkungen auftreten oder die Kanzlei bereits steht. Doch gerade in jungen Jahren sind die Voraussetzungen für eine umfassende Absicherung am besten. Der Versicherungsbeitrag hängt maßgeblich vom Eintrittsalter und vom Gesundheitszustand ab. Je früher Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, desto günstiger sind die Beiträge und desto größer ist der Schutzumfang. Selbst Studierende der Rechtswissenschaft oder Referendarinnen und Referendare können bereits Policen mit hervorragenden Konditionen erhalten – oftmals mit vereinfachten Gesundheitsfragen oder Nachversicherungsoptionen. Ein weiterer Vorteil: In jungen Jahren werden bestehende Vorerkrankungen selten zum Hindernis. Spätere Anträge können dagegen durch chronische Beschwerden, Stresssymptome oder psychische Belastungen schnell erschwert oder abgelehnt werden. Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist damit nicht nur ein Schutz vor zukünftigen Risiken, sondern auch eine Investition in Planungssicherheit: Sie fixieren Ihren Gesundheitszustand und Beitrag langfristig – und schaffen die Grundlage für finanzielle Unabhängigkeit, noch bevor die eigentliche Karriere beginnt.
Symbolbild für den richtigen Zeitpunkt zum Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung.

Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung hängen von mehreren Faktoren ab – vor allem vom Eintrittsalter, Gesundheitszustand, der gewünschten Rentenhöhe und der Laufzeit. Grundsätzlich gilt: Je früher der Abschluss erfolgt, desto günstiger sind die Beiträge und desto besser lassen sich Leistungen absichern. Für Juristinnen und Juristen bietet sich ein frühzeitiger Abschluss besonders an. Zum einen, weil akademische Berufe von vielen Versicherern in günstigeren Berufsgruppen eingestuft werden. Zum anderen, weil sich der Gesundheitszustand im Laufe der Jahre ändern kann – und damit auch die Annahmebedingungen. Mit zunehmendem Alter steigen die Beiträge spürbar an. Wer rechtzeitig vorsorgt, sichert sich dauerhaft niedrige Prämien und verhindert, dass spätere Erkrankungen zu Ausschlüssen oder Zuschlägen führen.

Was den Beitrag außerdem beeinflusst

Neben den persönlichen Merkmalen spielen auch Vertragsmerkmale eine wichtige Rolle. Eine höhere Rentenhöhe oder längere Leistungsdauer führt zu höheren Beiträgen, bietet aber realistischen Schutz. Eine jährliche Leistungsdynamik schützt vor Inflation und sorgt dafür, dass die Absicherung langfristig ausreichend bleibt. Ebenso sinnvoll ist eine Nachversicherungsgarantie, die spätere Anpassungen ohne erneute Gesundheitsprüfung erlaubt – etwa bei Kanzleigründung, Heirat oder steigenden Einkünften. Ein günstiger Tarif ist also nicht automatisch die bessere Wahl. Entscheidend ist, welche Leistungen im Ernstfall tatsächlich gelten und wie verlässlich die Bedingungen formuliert sind.

Kosten und Leistung im Verhältnis

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist kein standardisiertes Produkt. Zwei Verträge mit ähnlicher Prämie können im Leistungsfall sehr unterschiedliche Ergebnisse liefern. Wichtiger als der reine Preisvergleich ist daher eine individuelle Analyse, die Ihre persönliche Situation, Ihre Einkommensentwicklung und Ihre Ziele berücksichtigt. Gerade für Juristinnen und Juristen lohnt sich ein Blick auf Tarife, die eine klare Definition des Berufsbildes, flexible Nachversicherungsmöglichkeiten und faire Leistungskriterien bieten. So wird die Absicherung nicht nur günstiger, sondern auch langfristig verlässlich.

Worauf sollte man beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung achten?

Der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine der wichtigsten finanziellen Entscheidungen im Berufsleben. Entsprechend sorgfältig sollte die Auswahl des passenden Tarifs und Anbieters erfolgen. Besonders für Juristinnen und Juristen gilt: Die Absicherung der eigenen Arbeitskraft erfordert eine genaue Prüfung der Vertragsbedingungen und eine fachkundige Beratung.

Die Bedeutung der Gesundheitsprüfung

Ein zentrales Element bei jeder Berufsunfähigkeitsversicherung ist die Gesundheitsprüfung. Sie entscheidet darüber, ob und zu welchen Konditionen ein Versicherer den Antrag annimmt. Alle Angaben müssen vollständig und wahrheitsgemäß erfolgen, da unvollständige oder fehlerhafte Informationen später zu Problemen bei der Leistungsprüfung führen können. Gerade bei bereits bestehenden oder zurückliegenden Erkrankungen kann es sinnvoll sein, vorab eine sogenannte anonyme Risikovoranfrage zu stellen. Dabei wird geprüft, ob und zu welchen Bedingungen ein Versicherer grundsätzlich eine Absicherung anbieten würde – ohne dass diese Anfrage in offiziellen Registern erfasst wird. Auf diese Weise lässt sich vermeiden, dass ein abgelehnter Antrag zukünftige Abschlüsse erschwert.

Klare Definitionen und Bedingungen

Nicht alle Versicherer legen den Begriff der Berufsunfähigkeit gleich aus. Für Juristinnen und Juristen ist entscheidend, dass die Bedingungen klar regeln, wann ein Leistungsanspruch besteht. Gute Tarife leisten bereits, wenn die bisherige berufliche Tätigkeit aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen zu mindestens 50 Prozent nicht mehr ausgeübt werden kann – unabhängig davon, ob noch eine andere Tätigkeit möglich wäre. Wichtig ist außerdem, dass auf eine abstrakte Verweisung verzichtet wird. Diese würde dem Versicherer ermöglichen, die Leistung zu verweigern, wenn der Versicherte theoretisch noch eine andere Tätigkeit ausüben könnte. Eine moderne BU sollte stattdessen den konkreten Beruf absichern, den Sie tatsächlich ausüben.

Nachversicherung und Leistungsdynamik

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Flexibilität nach Vertragsabschluss. Durch Nachversicherungsgarantien kann die abgesicherte Rente später an neue Lebenssituationen angepasst werden – etwa bei Kanzleigründung, Heirat oder einer wesentlichen Einkommenssteigerung. Eine Leistungsdynamik sorgt zudem dafür, dass die vereinbarte Rente regelmäßig steigt und so die Kaufkraft langfristig erhalten bleibt.

Der richtige Abschlusszeitpunkt

Viele denken über eine Berufsunfähigkeitsversicherung erst nach, wenn die eigene Karriere schon fortgeschritten ist. Doch gerade in jungen Jahren sind die Gesundheitsdaten meist noch unauffällig und die Beiträge deutlich günstiger. Ein früher Abschluss sorgt also nicht nur für Planungssicherheit, sondern schützt auch vor späteren Ablehnungen oder Zuschlägen.
Symbolbild für genaue Vertragsprüfung und individuelle BU-Beratung für Juristen.

Was ist eine anonyme Risikovoranfrage?

Eine anonyme Risikovoranfrage ist ein wichtiger erster Schritt, bevor Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung beantragen. Sie ermöglicht es, Ihre gesundheitlichen Angaben durch einen Versicherer prüfen zu lassen, ohne dass Ihr Name oder Ihre persönlichen Daten übermittelt werden. Das bedeutet: Selbst wenn eine Gesellschaft eine Anfrage ablehnt oder einen Zuschlag verlangt, wird kein Eintrag in interne Datenbanken oder beim Verband der Versicherer (HIS) vorgenommen. Gerade für Juristinnen und Juristen ist dieses Vorgehen besonders sinnvoll, weil gesundheitliche Vorbelastungen oder längere Arbeitsphasen mit hohem Stress schnell zu Nachteilen bei einer direkten Antragstellung führen können. Durch die anonyme Anfrage lassen sich Tarife und Konditionen vergleichbar und risikofrei prüfen, bevor eine Entscheidung getroffen wird. Ein erfahrener Versicherungsmakler oder Berater reicht Ihre anonymisierten Gesundheitsdaten parallel bei mehreren Versicherern ein und vergleicht die Rückmeldungen. So erhalten Sie einen transparenten Überblick über mögliche Annahmebedingungen, Zuschläge oder Ausschlüsse – ohne Risiko für Ihre künftige Versicherbarkeit. Zum Schluss werden die besten Rückmeldungen besprochen und, wenn gewünscht, mit Ihrer Einwilligung in einen echten Antrag überführt.

Was sind die häufigsten Ursachen für eine Berufsunfähigkeit?

Viele Juristinnen und Juristen gehen davon aus, dass eine Berufsunfähigkeit vor allem durch Unfälle entsteht. Tatsächlich sind es jedoch psychische Erkrankungen und chronische körperliche Leiden, die heute den größten Anteil ausmachen. Die Ursachen sind vielfältig – sie reichen von Stress und Überlastung bis hin zu schwerwiegenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen.

Psychische Erkrankungen

Mit über 35 % stellen psychische Erkrankungen die häufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit dar. Dauerhafter Leistungsdruck, hohe Verantwortung und die Erwartung ständiger Erreichbarkeit führen insbesondere bei juristischen Tätigkeiten häufig zu Erschöpfungssymptomen oder Depressionen. Der Übergang von „angespannt“ zu „ausgebrannt“ ist oft fließend – und genau hier schützt eine frühzeitige Absicherung vor gravierenden finanziellen Folgen.

Erkrankungen des Bewegungsapparates

Etwa 18 % der Fälle beruhen auf Problemen mit dem Skelett- und Bewegungsapparat. Ständige Sitzarbeit, mangelnder Ausgleich und hohe Arbeitsbelastung sind Risikofaktoren, die Rückenleiden, Bandscheibenvorfälle oder chronische Schmerzen begünstigen. Auch wenn solche Erkrankungen häufig behandelbar sind, können sie die Berufsausübung langfristig erheblich einschränken.
Statistik zu den häufigsten Ursachen von Berufsunfähigkeit – psychische Erkrankungen an erster Stelle.

Krebserkrankungen und Tumore

Etwa 17 % aller Berufsunfähigkeitsfälle sind auf Krebs und andere bösartige Geschwülste zurückzuführen. Solche Erkrankungen treffen oft unerwartet und unabhängig vom Alter. In dieser Phase ist eine finanzielle Entlastung entscheidend, um sich voll auf Behandlung und Genesung konzentrieren zu können.

Herz- und Kreislauferkrankungen

Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems machen rund 6 % der Ursachen aus. Auch sie stehen häufig im Zusammenhang mit dauerhaftem Stress, Schlafmangel und Bewegungsmangel – Faktoren, die in anspruchsvollen Berufen wie der Juristerei besonders ausgeprägt sein können.

Unfälle

Nur etwa 7 % der Berufsunfähigkeiten entstehen durch Unfälle. Dennoch verdeutlicht dieser Anteil, dass niemand vollständig vor einem unerwarteten Ereignis geschützt ist. Schon ein einziger Unfall kann dazu führen, dass die Ausübung des Berufs nicht mehr möglich ist.

Sonstige Erkrankungen

Die verbleibenden rund 16 % entfallen auf eine Vielzahl weiterer Erkrankungen – von Stoffwechselstörungen bis zu chronischen Entzündungen oder Erkrankungen der Sinnesorgane. Diese Vielfalt zeigt, dass Berufsunfähigkeit kein Ausnahmefall, sondern ein realistisches Risiko ist, das jeden treffen kann.

Fazit: Verantwortungsvoll vorsorgen

Ein umfassender Versicherungsschutz sorgt dafür, dass Sie im Ernstfall nicht nur medizinisch, sondern auch finanziell abgesichert sind. Gerade Juristinnen und Juristen profitieren davon, frühzeitig klare Strukturen für ihre Absicherung zu schaffen – bevor gesundheitliche Einschränkungen oder berufliche Belastungen zum Problem werden. Eine persönliche Beratung hilft, den passenden Schutzumfang zu finden und die Beiträge langfristig stabil zu halten – individuell abgestimmt auf Ihre Lebenssituation und beruflichen Ziele.

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Häufig gestellte Fragen zur Berufsunfähigkeitsversicherung für Juristinnen und Juristen

Antworten auf die Fragen, die uns Juristinnen und Juristen besonders häufig stellen – kompakt, verständlich und aus der täglichen Beratungspraxis.
Ist die Beratung / Betreuung durch einen Versicherungsmakler kostenpflichtig?
Nein. In der Regel sind Beratung, Betreuung und Vermittlung kostenfrei. Die Vergütung ist bereits in den zu entrichtenden Beiträgen inkludiert. Dies ist in dem mit dem Kunden geschlossenen Maklervertrag geregelt.
Warum sollte ich mich von einem Versicherungsmakler betreuen lassen?
Der Altersdurchschnitt der Versicherungsvertreter in Deutschland wird immer älter. Einzelne Versicherungsgesellschaften müssen durch Krisen, Niedrigzinspolitik, Unternehmsfusionen, Digitalisierung und andere wirtschaftliche sowie politische Einflüsse - bei schlechtem Wirtschaften - immer häufiger um Ihre Existenz bangen. Zeitgleich schießen Online-Vergleichsportale aus dem Boden, lockend mit billig Produkten, ohne persönlichen Ansprechpartner und überlasteten Warteschleifen. Nur der unabhängige Versicherungsmakler bietet eine langfristige Lösung zu diesem Problem und den goldenen Mittelweg: Objektive Produktvielfalt bei gebündeltem Service aus einer Hand. Und das ein Leben lang!
Wann leistet die Berufsunfähigkeitsversicherung tatsächlich?
Die Versicherung leistet, wenn Sie Ihren zuletzt ausgeübten Beruf zu mindestens 50 % dauerhaft nicht mehr ausüben können – unabhängig davon, ob Sie in einem anderen Beruf arbeiten könnten. Maßgeblich ist der konkrete berufliche Alltag zum Zeitpunkt des Versicherungsfalls.
Wie wird die Berufsunfähigkeit nachgewiesen?
Die Feststellung erfolgt anhand ärztlicher Gutachten, die den Gesundheitszustand objektiv bewerten. Die Versicherung prüft anschließend, ob die Voraussetzungen gemäß Vertrag erfüllt sind. Eine fundierte Vorbereitung der Unterlagen ist hier entscheidend – dabei helfen spezialisierte Berater.
Was passiert, wenn sich meine Lebenssituation ändert?
Bei vielen Tarifen gibt es sogenannte Nachversicherungsgarantien. Das bedeutet, Sie können die Höhe Ihrer BU-Rente anpassen, wenn sich Einkommen, Familienstand oder berufliche Situation verändern – meist ohne erneute Gesundheitsprüfung.
Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung?
Die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab – Alter, Gesundheitszustand, Beruf, gewünschter Rentenhöhe und Laufzeit. Grundsätzlich gilt: Je früher der Abschluss, desto günstiger der Beitrag. Eine persönliche Analyse schafft hier Transparenz und Planungssicherheit.
Kann ich die Berufsunfähigkeitsversicherung steuerlich absetzen?
Ja, in der Regel können die Beiträge als Vorsorgeaufwendungen in der Steuererklärung geltend gemacht werden – insbesondere, wenn sie im Rahmen einer privaten Vorsorge abgeschlossen wurden.
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