Edelmetalle nehmen eine Sonderrolle unter den Anlageformen ein:
Sie sind reale, begrenzte Werte, die weder von Zinsen, Unternehmensgewinnen noch politischen Entscheidungen abhängen. Im Gegensatz zu Aktien, Anleihen oder Immobilien entwickeln sie sich weitgehend unabhängig von den Kapitalmärkten – und bieten so Stabilität, wenn andere Anlageklassen schwanken.
Während Aktien in Wachstumsphasen überdurchschnittliche Renditen versprechen, glänzen Edelmetalle in Krisenzeiten durch Werterhalt.
Anleihen und Tagesgelder bieten kurzfristige Sicherheit, verlieren aber langfristig durch Inflation an Kaufkraft.
Immobilien sind ebenfalls Sachwerte – allerdings oft unflexibel, kapitalintensiv und mit laufenden Kosten verbunden.
Gold, Silber, Platin und Palladium dagegen sind:
• leicht handelbar,
• international anerkannt,
• und ohne große Einstiegshürden investierbar.
Damit bilden sie einen wertbeständigen Gegenpol zu schwankungsanfälligen Märkten – ein solides Fundament in jeder ausgewogenen Anlagestrategie.